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Digital Data Summit in Dormagen: Vom Datenberg zur nutzwertigen Erkenntnis – wie geht das?

Der Digital Data Summit war ein voller Erfolg. Unter dem Motto „Von Big Data zu Smart Data“ versammelte die Veranstaltung am 27. November lokale…

<p>Der Digital Data Summit war ein voller Erfolg. Unter dem Motto „Von Big Data zu Smart Data“ versammelte die Veranstaltung am 27. November lokale Startups, Unternehmen und NRW-weite Forschungseinrichtungen in Dormagen zur Diskussion der Frage, wie sich aus einer großen Anzahl gesammelter Daten nutzwertige Erkenntnisse gewinnen lassen. Hauptimpulsgeber zu diesem Thema war Prof. Dr. Axel-Cyrille Ngonga Ngomo, Lehrstuhlinhaber Data Science und Vorstand des Heinz Nixdorf Instituts an der Universität Paderborn. Er demonstrierte anhand von Beispielen aus der Medizinforschung, wie sich aus riesigen Datenmengen relevante Informationen filtern lassen, um die Krebsbehandlung zu verbessern. Seine zentrale Botschaft: Die 80/20-Regel – 20 Prozent der Daten liefern 80 Prozent der Erkenntnisse. Diese Herangehensweise sei ein Schlüssel, um in einer datengetriebenen Welt handlungsrelevante Einblicke zu gewinnen.</p> <p><strong>Praxisbeispiel CityPlanner: Smart Data in Aktion</strong></p> <p>Ein weiterer Schwerpunkt des Summits war die Präsentation des SWD-Projekts CityPlanner durch Caner Telli und Miriam Mathein. Mit mittlerweile 70 Sensorboxen im Dormagener Stadtgebiet sammelt das Projekt Daten zu Luftfeuchtigkeit, Temperatur, CO₂-Konzentration und Verkehr. Diese fließen in die Urbane Datenplattform ein, werden dort weiterverarbeitet und für den Stadtkonzern zur Verfügung gestellt. Im Rahmen eines interaktiven Workshops ging es um Ansätze, wie die gesammelten Daten sinnvoll visualisiert werden können. Dabei entwickelten die Teilnehmenden die Zukunftsvision von individualisierbaren Dashboards mit einer intelligenten Suchmaske.</p> <p>Als Gastgeber des Summits im ChemLab und CHEMPUNKT in der Innenstadt fungierten die Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen (SWD) und die CURRENTA. Eingeladen jedoch hatte das Dormagener Start-up Mensch goes GmbH. Alena Engelhard und Siku Samuelkutty haben es 2024 gegründet mit dem Ziel, Menschen in Unternehmen durch gezieltes Upskilling in die Lage zu versetzen, den technologischen Fortschritt im Arbeitsleben für sich zu nutzen.</p> <p><strong>Positives Fazit und ein Blick in die Zukunft</strong></p> <p>„Als SWD haben wir uns zum Ziel gesetzt, ein Daten-Ökosystem aufzubauen. Das machen wir mit eigenen digitalen Infrastrukturen, wie der Urbanen Datenplattform (UDP), dem LoRaWAN-Funknetz und dem Digitalen Zwilling, die wir dem Stadtkonzern und der lokalen Wirtschaft zur Verfügung stellen. Das machen wir aber auch mit Partnern, mit denen wir gemeinsam an innovativen Lösungen arbeiten, um digitale und nachhaltige Geschäftsmodelle zu ermöglichen. In diesem Fahrplan ist der Digital Data Summit ein fester Baustein“, ordnet André Heryschek (SWD) den Summit in die Aktivitäten seines Smart Industrial City-Teams ein. So waren bei der gut besuchten Veranstaltung bereits drei lokale Startups anwesend, die aus dem Ökosystem heraus entstanden sind.</p> <p><em>Veranstaltet wurde der Digital Data Summit durch die Mensch goes GmbH in Kooperation mit SWD, CURRENTA, RWTH Aachen (Städtebau) und dem DICE-Team der Universität Paderborn, unterstützt durch das Landesprogramm #DWNRW.</em></p>

Fachtagung URBAN.KI in Gelsenkirchen

Am 22. November fand im Wissenschaftspark der Stadt Gelsenkirchen die Bekanntgabe der durch die deutsche KI-Initiative für Kommunen: URBAN.KI…

<p>Am 22. November fand im Wissenschaftspark der Stadt Gelsenkirchen die Bekanntgabe der durch die deutsche KI-Initiative für Kommunen: URBAN.KI ausgewählten Projekte statt.<br /> <br /> Christoph Reitenberger war für uns auf Einladung unseres EasyDigiTwin-Projektpartners Prof. Christian Kuhlmann dabei, um spannende Ansätze für die nachhaltige Stadtentwicklung zu entdecken und diese in den angebotenen Workshops zu vertiefen. Das Team von Christian verantwortet bei URBAN.KI das Themenfeld Stadtentwicklung.<br /> <br /> Was ist URBAN.KI?<br /> URBAN.KI entwickelt bis 2025 in sechs Themenfeldern Lösungen für Kommunen mithilfe von künstlicher Intelligenz: Stadtentwicklung, Bevölkerungsschutz, Umweltplanung, Mobilitätssteuerung, Verwaltungsprozesse sowie Ver- und Entsorgung.<br /> <br /> Über 130 Kommunen beteiligten sich im Vorfeld und reichten ihre Projektideen ein, aus denen neun Projekte zur Umsetzung ausgewählt wurden.<br /> Die Ergebnisse werden anschließend als Open Source bereitgestellt – ein Gewinn für alle 11.000 Kommunen in Deutschland!<br /> Unterstützt werden die Kommunen im Projekt durch entsprechende Fachbereiche der Westfälische Hochschule sowie Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), Fraunhofer FOKUS, Fraunhofer IAIS und der PROSOZ Herten GmbH.<br /> <br /> Unsere Learnings<br /> Wir konnten einige vielversprechende Projektideen identifizieren, die sich auch für Dormagen eignen. Die Mischung aus Vernetzung, Wissenstransfer und praxisnahen Lösungsansätzen hat uns wertvolle Impulse gegeben.<br /> <br /> <br /> &nbsp;</p>

Innovative Lösungen für Smart Cities: Eindrücke von der Smart Country Convention 2024

Vom 15. bis 17. Oktober 2024 hatten unsere Kolleginnen Jiaxing Li und Miriam Mathein die Gelegenheit, an der Smart Country Convention (SCCON) in…

<p>Vom 15. bis 17. Oktober 2024 hatten unsere Kolleginnen Jiaxing Li und Miriam Mathein die Gelegenheit, an der Smart Country Convention (SCCON) in Berlin teilzunehmen. Diese dreitägige Veranstaltung bot wertvolle Einblicke in die neuesten Entwicklungen im Bereich Smart Cities und die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung.</p> <p>Im Mittelpunkt standen zukunftsweisende technische Lösungen wie digitale Zwillinge, urbane Datenplattformen und KI-Anwendungen, die von kommunalen Akteuren und Unternehmen präsentiert wurden. Besonders interessant war, wie verschiedene Kommunen die Herausforderung meistern, diese Technologien erfolgreich in die Praxis umzusetzen.</p> <p>Dabei tauchten immer wieder ähnliche Fragen auf:</p> <p>Wie kann die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ämtern verbessert werden?</p> <p>Wie lässt sich die Wirkung von Smart City-Maßnahmen standardisiert bewerten, um Optimierungen vorzunehmen?</p> <p>Wir freuten uns sehr über das Wiedersehen mit unseren Partnern Caner Telli (RWTH Aachen University) und Henric Breuer (4traffic SET GmbH). Außerdem hatten wir die Gelegenheit, uns mit Adrian Föhl von BABLE Smart Cities über Smart Cities auszutauschen und viele spannende Stände zu besuchen. Besonders beeindruckend war der Prototyp „VoiceBot“ &nbsp;des Ministeriums des Inneren für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg, der Bürgerfragen zu Führerscheinen per Sprache und Text beantwortet.</p> <p>Ebenso spannend war das Projekt von CIMA Beratung + Management und Mastercard, bei dem Mastercard-Daten zur Analyse des Kaufverhaltens von Stadtbesuchern genutzt werden, um Einzelhandelstrends zu ermitteln.</p>

Dormagen macht Fortschritte im Smart City Ranking!

Wir sind stolz darauf, dass Dormagen im bundesweiten Smart City Ranking 2024 von Haselhorst Associates Consulting erneut aufgestiegen ist! Nach Platz…

<p>Wir sind stolz darauf, dass Dormagen im bundesweiten Smart City Ranking 2024 von Haselhorst Associates Consulting erneut aufgestiegen ist! Nach Platz 80 und 66 in den letzten Jahren stehen wir nun auf Platz 59 – ein großartiger Erfolg, der die laufende Weiterentwicklung in unserer Stadt würdigt.</p> <p>Überzeugen konnten wir in den Kategorien:</p> <p>&nbsp;Strategie/Basis (97%)</p> <p>&nbsp;Digitale Infrastruktur (37%)</p> <p>&nbsp;Energie &amp; Umwelt (36%)</p> <p>Besonders ins Gewicht fiel die 2022 erarbeitete Smart City Strategie. Bei der digitalen Infrastruktur wurde der fortschreitende Glasfaserausbau durch die Evd Energieversorgung Dormagen GmbH sowie der Aufbau des LoRaWAN-Netzes gewürdigt.</p> <p>Ein weiterer Pluspunkt: Über das Projekt CityPlanner installieren wir derzeit 100 Sensorboxen im Stadtgebiet, um Umwelt- und Mobilitätsdaten zu messen. In Kooperation mit dem Leibniz Gymnasium Dormagen kommen nun zusätzliche Sensoren hinzu, um Hitzeinseln zu identifizieren.</p> <p>Darüber hinaus werden unsere Lösungen bereits über die Stadtgrenze hinaus genutzt und treiben Gemeinschaftsprojekte in der Region voran. Auch im Bereich Energie gehen wir neue Wege: Das Projekt DatenMarktplatz.NRW unterstützt die kommunale Wärmeplanung durch die Erhebung von Energieverbrauchs- und Erzeugungsdaten. Zusätzlich sorgen intelligente Sensoren in öffentlichen Gebäuden für mehr Sicherheit, indem sie Türen und Fenster überwachen.</p> <p>Ein großes Dankeschön an unser engagiertes Team, unsere Partner und die gesamte Gemeinschaft, die uns unterstützt. Gemeinsam können wir unsere Vision einer intelligenten und nachhaltigen Stadt Wirklichkeit werden lassen.</p>

Projekte

EasyDigiTwin - Mobile Mapping

Entwicklung eines KI-basierten Mobile Mapping-Verfahrens zur niederschwelligen Erstellung eines urbanen Digitalen Zwillings

Entwicklung eines KI-basierten Mobile Mapping-Verfahrens zur niederschwelligen Erstellung eines urbanen Digitalen Zwillings
<p>Der Einsatz eines urbanen <strong>Digitalen Zwillings,&nbsp;</strong>ein umfassendes virtuelles Abbild einer Stadt,&nbsp;kann kommunale Aufgaben&nbsp;wie im Bereich der Infrastrukturverwaltung&nbsp;erheblich vereinfachen. Die Erstellung eines digitalen Zwillings durch <strong>Mobile Mapping</strong> erfordert bisher jedoch teure Ausrüstung und spezialisiertes Fachpersonal.</p> <p>Gemeinsam mit der <strong>Westfälischen Hochschule</strong> entwickeln wir ein benutzerfreundliches und kostengünstiges Mobile Mapping-Verfahren namens <strong>EasyDigiTwin</strong>, um urbane&nbsp;Digitale Zwillinge zu erstellen. Dieses Verfahren soll Städte und Verwaltungen in die Lage versetzen, ihre eigenen digitalen Zwillinge zu erstellen und den breiten Zugang zu dieser Technologie und ihren Vorteilen&nbsp;ermöglichen.</p> <p><strong>Ziele des Projekts:</strong></p> <p>Mit EasyDigiTwin wird ein kostengünstiger Ansatz für Mobile Mapping erprobt, indem ausschließlich Kameras und GPS-Empfänger verwendet werden. Um anschließend dreidimensionale Informationen aus den Bilddaten zu extrahieren, kommt eine hochmoderne Methode der künstlichen Intelligenz namens <strong>Neural Radiance Fields - NeRF</strong>&nbsp;zum Einsatz. Diese soll weiter dazu beitragen, die Kosten zu senken und gleichzeitig eine erstklassige Qualität zu erzielen.<br /> <br /> <strong>Projektlaufzeit und Budget:</strong></p> <p><strong>EasyDigiTwin </strong>wird im Rahmen der Innovationsinitiative <strong>mFUND </strong>durch das <strong>BMDV </strong>mit rund 200.000€ bis August 2024 gefördert. Das BMDV fördert mit mFUND&nbsp;seit 2016 datenbasierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte für die digitale und vernetzte Mobilität der Zukunft.</p> <hr /> <p class="text-center">&nbsp;</p> <p class="text-center"><strong>&shy;&shy;Projektfortschritt:&nbsp;</strong><br /> <br /> <strong>Meilenstein erreicht: Fertigstellung des Gestell-Prototyps und Verschraubung auf Testfahrzeug | 30.08.2023</strong></p> <p>In den vergangenen Monaten haben wir hart daran gearbeitet, den Grundstein für dieses innovative Vorhaben zu legen: Die Fertigstellung des Fahrzeuggestells sowie die erfolgreiche Montage desselben auf einem Testfahrzeug.</p> <p>Das Gestell verheiratet Kameras und GPS-Empfänger und verzichtet auf weitere Erfassungsinstrumente, wie sie heute bei den meisten Erfassungsfahrzeugen zum Einsatz kommen (z.B. LIDAR oder Radar-Systeme). Dies reduziert die Kosten für den Prototypen erheblich und kann in Serie gedacht eine sehr günstige Erfassung des Straßenraums ermöglichen. Wir sind sehr gespannt auf die ersten Testaufnahmen, die in den nächsten Wochen und Monaten anstehen.</p>

Digitales Zentrenmanagement powered by LeAn®

Mit dem digitalen Zentrenmanagement lassen sich Innenstädte proaktiv, nachhaltig und resilient gestalten.

Mit dem digitalen Zentrenmanagement lassen sich Innenstädte proaktiv, nachhaltig und resilient gestalten.
<p class="text-center"><strong>Erweiterung des UDP-Anwendungsportfolios um ein Digitales Zentrenmanagement&nbsp;<em>powered by LeAn®</em>:</strong></p> <p class="text-justify">Unser <strong>Digitales Zentrenmanagement</strong> stellt auf <strong>einer Plattform</strong> alle relevanten Informationen für Objektsuchende und -Anbieter zur Verfügung. Wir erhöhen somit die Reichweite und Effizienz von Ansiedlungen und können diese nachhaltig gestalten. Das proaktive Zentrenmanagement&nbsp;<strong><em> </em></strong>soll die Attraktivität der Innenstadt erhalten und stärken sowie die Vermittlung der passenden Flächen sowohl für die Anbieter als auch Nachfrager vereinfachen und effizienter machen. Dies erhöht die Resilienz und steigert das Konsumverhalten in der Innenstadt. Damit wird das Zentrenmanagement zu einem<strong> wichtigen Instrument der Wirtschaftsförderung</strong> und der<strong> integrierten Stadtentwicklung</strong>. In der Innenstadt soll so ein attraktiver Angebotsmix entstehen, sodass durch gezielte Ansiedlungen das <strong>gesamte Ökosystem Innenstadt gestärkt </strong>wird.</p> <p class="text-justify">Unser Anwendungsportfolio wurde daher um ein digitales Zentrenmanagement auf Basis der Open Source Lösung LeAn® erweitert.&nbsp;Unser Digitales Zentrenmanagement erweitert LeAn® um eine Innenstadtvermarktung, die alle relevanten Informationen und Daten zum Standort in einer dynamischen Plattform vereint und die Reichweite der Potenzialflächen erhöht.</p> <p class="text-justify">Das <strong>Digitale Zentrenmanagement <em>powered by LeAn®</em></strong> umfasst folgende Schwerpunkte:</p> <ul> <li class="text-justify"><strong>Standortinformationen</strong> und <strong>Daten</strong> auf einen Blick</li> <li class="text-justify"><strong>Effizientes</strong> <strong>Matching </strong>von Konzepten und Potenzialflächen</li> <li class="text-justify"><strong>Vernetzung </strong>sämtlicher Akteure</li> <li class="text-justify"><strong>Reichweitenerhöhung </strong>durch Suchmaschinenoptimierung&nbsp;</li> <li class="text-justify"><strong>Datenanalysen </strong>als Planungs- und Entscheidungsgrundlage</li> <li class="text-justify"><strong>Ein individualisierbares und attraktives Dashboard </strong></li> </ul> <p class="text-justify">&nbsp;</p> <hr /> <p class="text-justify">&nbsp;</p> <p class="text-center"><strong>Implementierung Digitales Zentrenmanagement&nbsp;<em>powered by LeAn®</em> für Ihre Kommune: </strong></p> <p class="text-justify">&nbsp;</p> <p class="text-justify">Die SIC bietet die Implementierung des Digitalen Zentrenmanagements powered by LeAn® auch weiteren Kommunen als (Full)Service an. Die Leistung kann für Sie individuell gestaltet werden. Sie können insbesondere aus diesen Bausteinen wählen:</p> <p class="text-justify"><strong>I. Bedarfs- und Machbarkeitsanalyse zur Erstellung Ihres Lösungsdesigns:</strong><br /> Gemeinsam ermitteln wir Ihre fachlichen Anforderungen und technischen Voraussetzungen für Ihre passgenaue Lösung. Dies beinhaltet z.B. die Erhebung Ihres individuellen Bedarfs und Ihrer Ziele sowie die Abstimmung zu Betrieb und Hosting (lokal oder in der Cloud) Ihres Digitalen Zentrenmanagements. Ihr Lösungsdesign beinhaltet sowohl den Entwurf der Anpassungen an Ihre Kommune, insbesondere die Integration spezifischer Informationen sowie relevanter Daten und Kennzahlen.</p> <p class="text-justify"><strong>II. Umsetzung Ihres Lösungsdesigns - Implementierung</strong>:</p> <p class="text-justify">Das mit Ihnen entwickelte Lösungsdesign wird in eine dynamische Webseite überführt. Die Umsetzung erfolgt zur Nutzung erweiterter und optimierter Funktionen in einer neuen Webseite für das Zentrenmanagement, oder kann als Baustein in Ihre bestehende Webseite integriert werden. Die Zentrenmanagement-Webseite beinhaltet die Integration von abgestimmten Inhalten je Mandant sowie die Abbildung der relevanten, zugehörigen Daten und Kennzahlen in bedarfsgerechter Form.</p> <p class="text-justify"><strong>III. Integration Ihrer Daten und Umsetzung weiterer individueller Datenbedarfe:</strong><br /> Die mit Ihnen in I und II definierten relevanten Daten werden dynamisch und bedarfsgerecht in das Zentrenmanagement integriert. Sie möchten gerne interne Daten Ihrer Kommune oder weitere externe Datenquellen (z.B. Open Data) einbeziehen? Wir finden für Sie eine Lösung! Darüber hinaus können wir Ihnen optionale Daten-Services bereitstellen wie z.B. die Integration von Passantenfrequenzen. Wir streben hier für Sie die bestmögliche Automatisierung und Komfort an.</p> <p class="text-justify"><strong>IV. Integration Ihrer Bestandsdaten in LeAn® und Unterstützung in der Nutzung:</strong><br /> Sie verfügen bereits über Objektdaten? Wir unterstützen Sie gerne bei der Integration Ihrer Bestandsdaten.<br /> Sie benötigen Hilfe bei der Nutzung? Lassen Sie uns gerne über Ihren individuellen Schulungsbedarf oder Support sprechen.</p> <p class="text-justify">&nbsp;</p> <hr /> <p class="text-justify">&nbsp;</p> <p class="text-center"><strong>Bereitstellung von LeAn® für Ihre Kommune:</strong></p> <p class="text-justify">&nbsp;</p> <p class="text-justify">Sie möchten zunächst mit der Open Source Lösung LeAn® ohne die Erweiterungen der SIC als Digitales Zentrenmanagement&nbsp;starten? Wir können Ihnen gerne LeAn® als Cloud-Service bereitstellen oder unterstützen Sie bei der Integration und Nutzung in Ihrer Infrastruktur.</p> <p class="text-justify">Mehr Informationen zu LeAn® gibt es hier: <a href="https://www.stadtlabore-deutschland.de/lean/">https://www.stadtlabore-deutschland.de/lean/</a></p> <p class="text-justify">&nbsp;</p> <p class="text-justify">&nbsp;</p>

CityPlanner

CityPlanner ist ein gefördertes Kooperations-Projekt, unter Leitung der SWD. Das Projekt-Konsortium besteht aus den Unternehmen dataMatters und…

CityPlanner ist ein gefördertes Kooperations-Projekt, unter Leitung der SWD. Das Projekt-Konsortium besteht aus den Unternehmen dataMatters und 4traffic sowie dem Lehrstuhl für Städtebau der RWTH AACHEN.
<p>CityPlanner dient der Anwendung urbaner Daten für eine nachhaltige und integrierte Stadtentwicklung in Dormagen.&nbsp;</p> <p>Dazu werden im Projekt 100 Messpunkte für Verkehrs- und Umweltdaten im Stadtgebiet eingebracht und weitere 100 Parksensoren verbaut. Die erhobenen Daten werden dem Stadtkonzern und ggf. den Bürgern bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt und unterstützen das ISEK, das Mobilitätskonzept und die Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt Dormagen.</p> <p><br /> Die Projektergebnisse werden bundesweit als Blaupausen für Smart Citys dienen<br /> &nbsp;</p> <p><strong>Ziele des Projekts:</strong><br /> Bereitstellung und Analyse flächendeckender Mobilitäts- und Umweltdaten zur:</p> <ul> <li>Steigerung der Effizienz und Attraktivität von Mobilitätsdiensten</li> <li>Reduzierung der Umweltbelastung durch innerstädtische Mobilität</li> <li>Erhöhung der Lebensqualität und Attraktivität der Stadt</li> </ul> <p><strong>Projektlaufzeit und Budget:</strong></p> <ul> <li>August 2023 – Juli 2026 (36 Monate)</li> <li>2.7 Mio. € Gesamtprojektvolumen&nbsp;| SIC Anteil: 783 Tsd. €</li> </ul> <p>Der Projektsteckbrief des Fördergebers BMBV im Fördermittelprogramm mFund findet sich <a href="https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Artikel/DG/mfund-projekte/cityplanner.html">hier</a>.</p> <hr /> <p><strong>&shy;&shy;Projektfortschritt:&nbsp;</strong></p> <p><strong>Infokampagne&nbsp;,,Hier hängt eine Sensorbox im Rampenlicht" I 27.05.2024</strong></p> <p><strong>1. Workshop mit den Fachbereichen: Neue Fokusthemen&nbsp;| 19.09.2023</strong></p> <p>Im ersten Workshop mit den Fachbereichen haben wir uns intensiv mit einer breiten Palette wichtiger Themen im Kontext Stadtplanung, Mobilität und Umweltschutz auseinandergesetzt. Die Inhalte wurden strukturiert diskutiert und bewertet.&nbsp;Als neue Fokusthemen wurden so seitens der teilnehmenden Fachbereiche die Bausteine&nbsp;Lärmkartierung und&nbsp;Hitzeinseln identifiziert. Die Vielfalt der behandelten Themen zeigt, wie vielschichtig und umfassend unser CityPlanner-Ansatz ist.</p> <p><br /> <strong>Projektstart: Kickoff und Projektierung | 01.08.2023</strong></p> <p>In den vergangenen Tagen wurden die grundlegenden Aufgaben an das Team verteilt, wichtige Termine sorgfältig geplant und notwendige Abstimmungen durchgeführt.Die Atmosphäre während des Projektstarts war äußerst positiv, und die Begeisterung war spürbar. Die reibungslose Koordination der verschiedenen Aufgaben und die Teamdynamik trugen dazu bei, dass der Start des Projekts bestens gelungen ist.&nbsp;Außerdem wurden zwei Stellenausschreibungen für das Projekt erstellt und online gestellt.&nbsp;</p>

LoRaWAN-Netz

Aufbau eines stadtweiten LoRaWAN-Netz als Erweiterung der Dateninfrastruktur

Aufbau eines stadtweiten LoRaWAN-Netz als Erweiterung der Dateninfrastruktur
<p>Mit dem Aufbau eines stadtweiten Long Range Wide Area Network (LoRaWAN) - Netz geht die SWD den nächsten Schritt, in Dormagen digitale Services anbieten zu können. Das Netz besteht in der Regel aus einem oder mehreren Gateways (Antennen), die mit dazugehörigen LoRa-Endgeräten kommunizieren. Dabei kann es sich sowohl um Sensoren als auch um Aktoren handeln. Die Gateways selbst sind mit dem Internet verbunden und transportieren so die erhobenen Daten oder gesendeten Befehle.&nbsp;</p> <p>Der Vorteil zu anderen Technologien wie z.B. WLAN oder 5G, sind die geringen Investitions- und Betriebskosten, durch die hohe Sende-Distanz der einzelnen Antennen verbunden mit einem sehr geringen Energiebedarf der Endgeräte. Dadurch lässt sich mit wenigen Antennen das gesamte Dormagener Stadtgebiet abdecken. Außerdem gibt es eine Vielzahl von Sensoren, die für unterschiedlichste Bereiche sowohl im Industriellen Kontext als auch im Smart City Bereich Anwendung finden. Dadurch profitieren sowohl die Bürger als auch die Unternehmen vor Ort von der aufgebauten Infrastruktur. &nbsp;</p> <p>Nach Aufbau der technischen Infrastruktur wird eine Testphase durchlaufen, im Rahmen derer unterschiedliche Anwendungsfälle getestet und in den produktiven Betrieb überführt werden. Für Unternehmen wird die SWD einen Service anbieten, im Rahmen dessen das Netz für betriebliche Anwendungsfälle genutzt werden kann. Unternehmen sparen dadurch die Investitionskosten für das Netz und müssen lediglich entsprechende Sensorik beschaffen. Dies sorgt dafür, dass deutlich mehr Anwendungsfälle rentabel umsetzbar sind. &nbsp;</p> <p>Bürger können über einen kostenlosen Service eigene Anwendungsfälle realisieren und profitieren außerdem dadurch, dass städtische Fachbereiche ihre Aufgaben effizienter und somit kostengünstiger und zukunftssicher abbilden können.&nbsp;</p> <hr /> <p class="text-center"><br /> <strong>&shy;&shy;Projektfortschritt:<br /> <br /> Netzplanung und Gateway-Installation&nbsp;| 05.03.2023</strong></p> <p class="text-center">&nbsp;</p> <p class="text-center">Die Netzplanung in der Version&nbsp;1.0 wurde&nbsp;abgeschlossen, sodass wir dir ersten beiden&nbsp;Gateways online bringen konnten. Dafür nutzen für städtische Gebäude und werden tatkräftig von den verschiedenen Fachbereichen unterstützt.&nbsp;</p> <p class="text-center"><strong>Bergfest: Sechstes Gateway aktiv!&nbsp;| 31.08.2023</strong></p> <p class="text-center">LoRaWAN-Gateway auf dem Norbert-Gymnasium in Knechtsteden erfolgreich installiert und integriert. Damit verügen wir jetzt bereits über sechs aktive Gateways, die bisher einwandfrei senden.&nbsp;</p>

Edge Cloud Reallabor

Das Reallabor sorgt für die Vermittlung der relevanten Methodenkompetenz und erarbeitet Blaupausen.

Das Reallabor sorgt für die Vermittlung der relevanten Methodenkompetenz und erarbeitet Blaupausen.
<p>Das globale Datenvolumen steigt stetig und mit immer höherer Geschwindigkeit. Zusätzlich wird es in Zukunft immer mehr smarte&nbsp;Endgeräte (z.B. Smartphones und Sensoren) geben. Außerdem werden die Anwendungen der Zukunft einen stärkeren Bedarf nach geringen&nbsp;Latenzen, also einer wenig verzögerten Übertragung haben.</p> <p><br /> Diese Entwicklungen führen dazu, dass sich gemäß Experten die “Edge Cloud” als zukünftige Dateninfrastruktur durchsetzen wird. Dies&nbsp;bedeutet, dass flächendeckend kleinere Rechenzentren entstehen werden, die näher am Endgerät des Datensenders stationiert sind.&nbsp;Dadurch wird der&nbsp;Standort für Rechenzentren hochrelevant und Kommunen werden für diese Bedarfe Flächen bereitstellen müssen. Um&nbsp;lokale Wertschöpfung generieren zu können, sollten Digitalparks rund um die Rechenzentren entstehen. Diese haben das Potential, den&nbsp;Strukturwandel positiv zu gestalten.</p> <p><br /> Unklar ist jedoch, wie genau ein solches Ökosystem aufgebaut werden muss, damit es Kommunen und Unternehmen die größtmögliche&nbsp;Wertschöpfung bringt. Das Edge Cloud Reallabor in Dormagen sorgt für die Vermittlung der relevanten Methodenkompetenz&nbsp;und wird eine&nbsp;Blaupause zur Entwicklung von lokalen Edge-Ökosystemen erarbeiten.</p>

Smart Industrial City HUB

Der SIC HUB bietet den Clusteraktivitäten eine räumliche Umgebung und steht für innovationstreibende Unternehmen zur Verfügung.

Der SIC HUB bietet den Clusteraktivitäten eine räumliche Umgebung und steht für innovationstreibende Unternehmen zur Verfügung.
<p>Dormagen wird zur Smart Industrial City und reagiert als Industriestadt im Wandel mit intelligenten Maßnahmen auf die Herausforderungen des digitalen Zeitalters und des Strukturwandels. Ziel ist es, moderne digitale Standortfaktoren aufzubauen und Unternehmen über Beratungsangebote und Netzwerkarbeit bei Innovationen und der digitalen Transformation sowie der Konzipierung digitaler und nachhaltiger Geschäftsmodelle zu unterstützen. Um die Clusteraktivitäten räumlich zu verorten, wird im Gewerbequartier an der A 57 - Alte Heerstraße der Smart Industrial City HUB&nbsp;aufgebaut, der konkret für innovationstreibende Unternehmen, Coworking und Netzwerkaktivitäten zur Verfügung stehen wird. Die dadurch entstehenden Synergieeffekte sind ein Mehrwert für Unternehmen im Quartier, die somit direkten Zugang zum Innovations-Ökosystem haben, das über die letzten fünf Jahre entstanden ist. Das Quartier selbst wird in die Smart City Strategie aufgenommen und über Lösungen aus dem Bereich Smart Spaces, Edge Cloud und perspektivisch auch über Konzepte zur Datenmonetarisierung für ansässige Unternehmen verfügen.</p>

Smarte Photovoltaik

Die Versorgung mit erneuerbaren Energien setzt eine dezentrale Produktion und ausreichend Speichermöglichkeiten voraus.

Die Versorgung mit erneuerbaren Energien setzt eine dezentrale Produktion und ausreichend Speichermöglichkeiten voraus.
<p>Die Versorgung mit erneuerbaren Energien setzt eine dezentrale Produktion und ausreichend Speichermöglichkeiten voraus. Im Bestfall wird Energie entweder direkt dort gewonnen, wo sie verbraucht wird, jedenfalls aber im direkten Umfeld. Dadurch ergeben sich geringe Energieverluste durch Transmission und somit eine hohe Energieeffizienz. Insbesondere Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern könnten einen Großteil der Stromversorgung decken. Dezentrale Energiespeicher sorgen für eine kontinuierliche Versorgung und sind in der Lage Überproduktion aufzunehmen und bei Unterdeckung einen Ausgleich zu schaffen.</p> <p>Im Rahmen des Projekts „Smarte Photovoltaik“ soll der Ansatz noch einen Schritt weitergedacht werden: durch die Faktoren Messen, Steuern, dezentrale Energiegewinnung und dezentrale Energiespeicher sowie die Digitalisierung der Prozesse, sollen alle notwendigen Elemente implementiert werden, um Smart-Grid Grundsätze zu erproben und umzusetzen. Weiter werden die Daten zu Energieproduktion und -verbräuchen in die Urbane Datenplattform integriert, um vielfältige Anwendungsfälle zu ermöglichen. Insbesondere soll ein Berichtswesen für z.B. Klimabilanzen entwickelt (inkl. Energie-Dashboard) sowie die Abbildung relevanter Kennzahlen im Digitalen Zwilling der Stadt Dormagen ermöglicht werden.</p>

Metro-Edge Cloud

Seit Dezember 2021

Seit Dezember 2021
<p>Um IoT-Daten sicher und effizient sammeln und verarbeiten zu können, wurde gemeinsam mit dem Dormagener Startup Global Digital Management Solutions (GDMS) eine Cloud Plattform entwickelt, die Entwickler und Firmen fortan nutzen können, um ihre Infrastruktur und Anwendungen zu verwalten. Besonders wichtig sind die Herstellerunabhängigkeit sowie die Souveränität über die eigenen Daten. Die Plattform beheimatet unsere Querschnittstechnologien, den Digitalen Zwilling und die Urbanen Datenplattform, und wird sukzessive weiterentwickelt.</p>

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Smart Industrial City ist ein Gemeinschaftsprojekt von Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen und Currenta, Betreiber der Chemparks Leverkusen, Dormagen und Krefeld.

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