Projekthistorie

Digitales Zentrenmanagement powered by LeAn®

Mit dem digitalen Zentrenmanagement lassen sich Innenstädte proaktiv, nachhaltig und resilient gestalten.

Mit dem digitalen Zentrenmanagement lassen sich Innenstädte proaktiv, nachhaltig und resilient gestalten.
<p class="text-center"><strong>Erweiterung des UDP-Anwendungsportfolios um ein Digitales Zentrenmanagement&nbsp;<em>powered by LeAn®</em>:</strong></p> <p class="text-justify">Unser <strong>Digitales Zentrenmanagement</strong> stellt auf <strong>einer Plattform</strong> alle relevanten Informationen für Objektsuchende und -Anbieter zur Verfügung. Wir erhöhen somit die Reichweite und Effizienz von Ansiedlungen und können diese nachhaltig gestalten. Das proaktive Zentrenmanagement&nbsp;<strong><em> </em></strong>soll die Attraktivität der Innenstadt erhalten und stärken sowie die Vermittlung der passenden Flächen sowohl für die Anbieter als auch Nachfrager vereinfachen und effizienter machen. Dies erhöht die Resilienz und steigert das Konsumverhalten in der Innenstadt. Damit wird das Zentrenmanagement zu einem<strong> wichtigen Instrument der Wirtschaftsförderung</strong> und der<strong> integrierten Stadtentwicklung</strong>. In der Innenstadt soll so ein attraktiver Angebotsmix entstehen, sodass durch gezielte Ansiedlungen das <strong>gesamte Ökosystem Innenstadt gestärkt </strong>wird.</p> <p class="text-justify">Unser Anwendungsportfolio wurde daher um ein digitales Zentrenmanagement auf Basis der Open Source Lösung LeAn® erweitert.&nbsp;Unser Digitales Zentrenmanagement erweitert LeAn® um eine Innenstadtvermarktung, die alle relevanten Informationen und Daten zum Standort in einer dynamischen Plattform vereint und die Reichweite der Potenzialflächen erhöht.</p> <p class="text-justify">Das <strong>Digitale Zentrenmanagement <em>powered by LeAn®</em></strong> umfasst folgende Schwerpunkte:</p> <ul> <li class="text-justify"><strong>Standortinformationen</strong> und <strong>Daten</strong> auf einen Blick</li> <li class="text-justify"><strong>Effizientes</strong> <strong>Matching </strong>von Konzepten und Potenzialflächen</li> <li class="text-justify"><strong>Vernetzung </strong>sämtlicher Akteure</li> <li class="text-justify"><strong>Reichweitenerhöhung </strong>durch Suchmaschinenoptimierung&nbsp;</li> <li class="text-justify"><strong>Datenanalysen </strong>als Planungs- und Entscheidungsgrundlage</li> <li class="text-justify"><strong>Ein individualisierbares und attraktives Dashboard </strong></li> </ul> <p class="text-justify">&nbsp;</p> <hr /> <p class="text-justify">&nbsp;</p> <p class="text-center"><strong>Implementierung Digitales Zentrenmanagement&nbsp;<em>powered by LeAn®</em> für Ihre Kommune: </strong></p> <p class="text-justify">&nbsp;</p> <p class="text-justify">Die SIC bietet die Implementierung des Digitalen Zentrenmanagements powered by LeAn® auch weiteren Kommunen als (Full)Service an. Die Leistung kann für Sie individuell gestaltet werden. Sie können insbesondere aus diesen Bausteinen wählen:</p> <p class="text-justify"><strong>I. Bedarfs- und Machbarkeitsanalyse zur Erstellung Ihres Lösungsdesigns:</strong><br /> Gemeinsam ermitteln wir Ihre fachlichen Anforderungen und technischen Voraussetzungen für Ihre passgenaue Lösung. Dies beinhaltet z.B. die Erhebung Ihres individuellen Bedarfs und Ihrer Ziele sowie die Abstimmung zu Betrieb und Hosting (lokal oder in der Cloud) Ihres Digitalen Zentrenmanagements. Ihr Lösungsdesign beinhaltet sowohl den Entwurf der Anpassungen an Ihre Kommune, insbesondere die Integration spezifischer Informationen sowie relevanter Daten und Kennzahlen.</p> <p class="text-justify"><strong>II. Umsetzung Ihres Lösungsdesigns - Implementierung</strong>:</p> <p class="text-justify">Das mit Ihnen entwickelte Lösungsdesign wird in eine dynamische Webseite überführt. Die Umsetzung erfolgt zur Nutzung erweiterter und optimierter Funktionen in einer neuen Webseite für das Zentrenmanagement, oder kann als Baustein in Ihre bestehende Webseite integriert werden. Die Zentrenmanagement-Webseite beinhaltet die Integration von abgestimmten Inhalten je Mandant sowie die Abbildung der relevanten, zugehörigen Daten und Kennzahlen in bedarfsgerechter Form.</p> <p class="text-justify"><strong>III. Integration Ihrer Daten und Umsetzung weiterer individueller Datenbedarfe:</strong><br /> Die mit Ihnen in I und II definierten relevanten Daten werden dynamisch und bedarfsgerecht in das Zentrenmanagement integriert. Sie möchten gerne interne Daten Ihrer Kommune oder weitere externe Datenquellen (z.B. Open Data) einbeziehen? Wir finden für Sie eine Lösung! Darüber hinaus können wir Ihnen optionale Daten-Services bereitstellen wie z.B. die Integration von Passantenfrequenzen. Wir streben hier für Sie die bestmögliche Automatisierung und Komfort an.</p> <p class="text-justify"><strong>IV. Integration Ihrer Bestandsdaten in LeAn® und Unterstützung in der Nutzung:</strong><br /> Sie verfügen bereits über Objektdaten? Wir unterstützen Sie gerne bei der Integration Ihrer Bestandsdaten.<br /> Sie benötigen Hilfe bei der Nutzung? Lassen Sie uns gerne über Ihren individuellen Schulungsbedarf oder Support sprechen.</p> <p class="text-justify">&nbsp;</p> <hr /> <p class="text-justify">&nbsp;</p> <p class="text-center"><strong>Bereitstellung von LeAn® für Ihre Kommune:</strong></p> <p class="text-justify">&nbsp;</p> <p class="text-justify">Sie möchten zunächst mit der Open Source Lösung LeAn® ohne die Erweiterungen der SIC als Digitales Zentrenmanagement&nbsp;starten? Wir können Ihnen gerne LeAn® als Cloud-Service bereitstellen oder unterstützen Sie bei der Integration und Nutzung in Ihrer Infrastruktur.</p> <p class="text-justify">Mehr Informationen zu LeAn® gibt es hier: <a href="https://www.stadtlabore-deutschland.de/lean/">https://www.stadtlabore-deutschland.de/lean/</a></p> <p class="text-justify">&nbsp;</p> <p class="text-justify">&nbsp;</p>

EasyDigiTwin - Mobile Mapping

Entwicklung eines KI-basierten Mobile Mapping-Verfahrens zur niederschwelligen Erstellung eines urbanen Digitalen Zwillings

Entwicklung eines KI-basierten Mobile Mapping-Verfahrens zur niederschwelligen Erstellung eines urbanen Digitalen Zwillings
<p>Der Einsatz eines urbanen <strong>Digitalen Zwillings,&nbsp;</strong>ein umfassendes virtuelles Abbild einer Stadt,&nbsp;kann kommunale Aufgaben&nbsp;wie im Bereich der Infrastrukturverwaltung&nbsp;erheblich vereinfachen. Die Erstellung eines digitalen Zwillings durch <strong>Mobile Mapping</strong> erfordert bisher jedoch teure Ausrüstung und spezialisiertes Fachpersonal.</p> <p>Gemeinsam mit der <strong>Westfälischen Hochschule</strong> entwickeln wir ein benutzerfreundliches und kostengünstiges Mobile Mapping-Verfahren namens <strong>EasyDigiTwin</strong>, um urbane&nbsp;Digitale Zwillinge zu erstellen. Dieses Verfahren soll Städte und Verwaltungen in die Lage versetzen, ihre eigenen digitalen Zwillinge zu erstellen und den breiten Zugang zu dieser Technologie und ihren Vorteilen&nbsp;ermöglichen.</p> <p><strong>Ziele des Projekts:</strong></p> <p>Mit EasyDigiTwin wird ein kostengünstiger Ansatz für Mobile Mapping erprobt, indem ausschließlich Kameras und GPS-Empfänger verwendet werden. Um anschließend dreidimensionale Informationen aus den Bilddaten zu extrahieren, kommt eine hochmoderne Methode der künstlichen Intelligenz namens <strong>Neural Radiance Fields - NeRF</strong>&nbsp;zum Einsatz. Diese soll weiter dazu beitragen, die Kosten zu senken und gleichzeitig eine erstklassige Qualität zu erzielen.<br /> <br /> <strong>Projektlaufzeit und Budget:</strong></p> <p><strong>EasyDigiTwin </strong>wird im Rahmen der Innovationsinitiative <strong>mFUND </strong>durch das <strong>BMDV </strong>mit rund 200.000€ bis August 2024 gefördert. Das BMDV fördert mit mFUND&nbsp;seit 2016 datenbasierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte für die digitale und vernetzte Mobilität der Zukunft.</p> <hr /> <p class="text-center">&nbsp;</p> <p class="text-center"><strong>&shy;&shy;Projektfortschritt:&nbsp;</strong><br /> <br /> <strong>Meilenstein erreicht: Fertigstellung des Gestell-Prototyps und Verschraubung auf Testfahrzeug | 30.08.2023</strong></p> <p>In den vergangenen Monaten haben wir hart daran gearbeitet, den Grundstein für dieses innovative Vorhaben zu legen: Die Fertigstellung des Fahrzeuggestells sowie die erfolgreiche Montage desselben auf einem Testfahrzeug.</p> <p>Das Gestell verheiratet Kameras und GPS-Empfänger und verzichtet auf weitere Erfassungsinstrumente, wie sie heute bei den meisten Erfassungsfahrzeugen zum Einsatz kommen (z.B. LIDAR oder Radar-Systeme). Dies reduziert die Kosten für den Prototypen erheblich und kann in Serie gedacht eine sehr günstige Erfassung des Straßenraums ermöglichen. Wir sind sehr gespannt auf die ersten Testaufnahmen, die in den nächsten Wochen und Monaten anstehen.</p> <hr /> <h1 class="text-center">EasyDigiTwin Demo</h1> <p class="text-center">Hier können Sie interaktive Einblicke in die Ergebnisse der eingesetzten Technologie erhalten: <a href="https://geospaitial-lab.github.io/EasyDigiTwin-Demo/">EasyDigiTwin-Demo</a></p>

Industry Hub

Unternehmen werden bezüglich ihrer individuellen Bedarfe und Herausforderungen analysiert. Sie erhalten maßgeschneiderte Lösungen und Impulse für…

Unternehmen werden bezüglich ihrer individuellen Bedarfe und Herausforderungen analysiert. Sie erhalten maßgeschneiderte Lösungen und Impulse für Ihren konkreten Anwendungsfall.
<h2>Zielsetzung des Industry Hubs</h2> <p>Industrie-Unternehmen sowie kleine und mittlere Betriebe aus Dormagen und dem Rhein-Kreis Neuss beim Aufbau digitaler, nachhaltiger und innovativer Geschäftsmodelle sowie der Anpassung von Geschäftsprozessen inhaltlich und methodisch zu unterstützen.</p> <h2>Aufbau des Industry Hubs</h2> <p>Projekt-Kooperation der Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen mbH und des Rhein-Kreis Neuss im Rahmen des Bundesförderprogramms „Unternehmen Revier". Es werden&nbsp;<strong>kostenlose Beratungs- und Vernetzungsleistungen</strong>&nbsp;angeboten, die&nbsp;Unternehmen bei der Bewältigung der aktuellen Herausforderungen des Strukturwandels, der Digitalisierung und der Nachhaltigkeit helfen.</p> <h2>Service-Baukasten</h2> <p>Über den&nbsp;konzipierten Service-Baukasten wird der heimischen Wirtschaft eine wichtige Unterstützung zuteil, um Geschäftsmodelle anzupassen und neue Geschäftsfelder zu erschließen.&nbsp;Für Unternehmen gibt es je nach Problemstellung und Interessenslage verschiedene Bausteine, die kostenfrei in&nbsp;Anspruch genommen werden können.</p> <p>Über die fünf Bausteine Analyse, Aufmerksamkeit, Netzwerk, Inkubator und Akzelerator&nbsp;werden konkrete Potentiale analysiert und strukturiert erschlossen.</p> <h3>Analyse</h3> <p>Unternehmen werden bezüglich ihrer&nbsp;individuellen Bedarfe und Herausforderungen analysiert.&nbsp; Sie erhalten maßgeschneiderte&nbsp;Lösungen und Impulse für Ihren konkreten Anwendungsfall.</p> <h3>Aufmerksamkeit</h3> <p>Wir identifizieren,&nbsp;kumulieren und bewerten&nbsp; innovative&nbsp;Technologien und&nbsp;Geschäfts-modelle.&nbsp;Diese Erkenntnisse&nbsp;werden aggregiert und durch Veranstal-tungen&nbsp;an Ineressierte und Partner&nbsp;weiter-gegeben.</p> <h3>Netzwerk</h3> <p>Der Industry Hub bietet Ihnen ein umfassendes Netzwerk aus Startups,&nbsp;etablierten Unternehmen, wissenschaftlichen&nbsp; Experten und politischen Stake-holdern.&nbsp;Werden sie Teil des Netzwerks und&nbsp;profitieren Sie vom Austausch.</p> <h3>Inkubator</h3> <p>Innovative Ideen werden durch Workshops und erprobte Methodiken&nbsp;entwickelt, diskutiert&nbsp;und geschärft. Gemeinsam mit Experten und Partnern werden aus Ihren Ideen echte Produkte und Geschäftsmodelle.&nbsp;</p> <h3>Akzelerator</h3> <p>Wenn die Idee steht und das Geschäfts-modell passt, fehlen nur noch die richtigen Partner. Sie erhalten konkrete Unterstützung beim&nbsp;Wachstum&nbsp;und der Entwicklung Ihres&nbsp;Unternehmens&nbsp;oder von neuen Geschäftsmodellen.</p> <h3>Service-Baukasten – Ablauf des Angebots</h3> <p>Das Angebot beginnt immer mit einem unverbindlichen Erstgespräch, in dem die individuellen Bedarfe Ihres Unternehmens analysiert werden. Darauf aufbauend, erhalten Sie maßgeschneiderte Lösungen, ganz konkret für Ihren Anwendungsfall.</p> <ul> <li><strong>Analyse</strong><br /> In einem&nbsp;<strong>unverbindlichen Erstgespräch</strong>&nbsp;(Checkup) werden Anknüpfungspunkte und Potentiale ermittelt.<br /> &nbsp;</li> <li><strong>Aufmerksamkeit &amp; Netzwerk</strong><br /> Ihr Geschäftsmodell ist bereits digital, nachhaltig und zukunftssicher?&nbsp;<strong>Profitieren Sie&nbsp;von unserem Netzwerk</strong><strong>und informativen Veranstaltungen</strong>. Als Impulsgeber oder zukünftiger Joint Venture Partner.&nbsp;<br /> &nbsp;</li> <li><strong>Inkubator</strong><br /> Sie sind bereit Ihr Geschäftsmodell zu hinterfragen oder ein neues zu entwickeln? Wir unterstützen Sie dabei mit passenden&nbsp;<strong>Workshops und Methoden</strong>. Wir finden die richtige Methodik, um Potentiale zu heben.<br /> &nbsp;</li> <li><strong>Akzelerator</strong><br /> Sie haben ein innovatives Geschäftsmodell, es fehlt aber noch an Partnern, Netzwerk, Konkretisierung&nbsp;oder Auftraggebern? Wir unterstützen Sie individuell je nach Bedarf, um Ihre<strong>&nbsp;Unternehmensentwicklung zu beschleunigen.</strong></li> </ul>

CityPlanner

CityPlanner ist ein gefördertes Kooperations-Projekt, unter Leitung der SWD. Das Projekt-Konsortium besteht aus den Unternehmen dataMatters und…

CityPlanner ist ein gefördertes Kooperations-Projekt, unter Leitung der SWD. Das Projekt-Konsortium besteht aus den Unternehmen dataMatters und 4traffic sowie dem Lehrstuhl für Städtebau der RWTH AACHEN.
<p>CityPlanner dient der Anwendung urbaner Daten für eine nachhaltige und integrierte Stadtentwicklung in Dormagen.&nbsp;</p> <p>Dazu werden im Projekt 100 Messpunkte für Verkehrs- und Umweltdaten im Stadtgebiet eingebracht und weitere 100 Parksensoren verbaut. Die erhobenen Daten werden dem Stadtkonzern und ggf. den Bürgern bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt und unterstützen das ISEK, das Mobilitätskonzept und die Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt Dormagen.</p> <p><br /> Die Projektergebnisse werden bundesweit als Blaupausen für Smart Citys dienen<br /> &nbsp;</p> <p><strong>Ziele des Projekts:</strong><br /> Bereitstellung und Analyse flächendeckender Mobilitäts- und Umweltdaten zur:</p> <ul> <li>Steigerung der Effizienz und Attraktivität von Mobilitätsdiensten</li> <li>Reduzierung der Umweltbelastung durch innerstädtische Mobilität</li> <li>Erhöhung der Lebensqualität und Attraktivität der Stadt</li> </ul> <p><strong>Projektlaufzeit und Budget:</strong></p> <ul> <li>August 2023 – Juli 2026 (36 Monate)</li> <li>2.7 Mio. € Gesamtprojektvolumen&nbsp;| SIC Anteil: 783 Tsd. €</li> </ul> <p>Der Projektsteckbrief des Fördergebers BMBV im Fördermittelprogramm mFund findet sich <a href="https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Artikel/DG/mfund-projekte/cityplanner.html">hier</a>.</p> <hr /> <p><strong>&shy;&shy;Projektfortschritt:&nbsp;</strong></p> <p><strong>Infokampagne&nbsp;,,Hier hängt eine Sensorbox im Rampenlicht" I 27.05.2024</strong></p> <p><strong>1. Workshop mit den Fachbereichen: Neue Fokusthemen&nbsp;| 19.09.2023</strong></p> <p>Im ersten Workshop mit den Fachbereichen haben wir uns intensiv mit einer breiten Palette wichtiger Themen im Kontext Stadtplanung, Mobilität und Umweltschutz auseinandergesetzt. Die Inhalte wurden strukturiert diskutiert und bewertet.&nbsp;Als neue Fokusthemen wurden so seitens der teilnehmenden Fachbereiche die Bausteine&nbsp;Lärmkartierung und&nbsp;Hitzeinseln identifiziert. Die Vielfalt der behandelten Themen zeigt, wie vielschichtig und umfassend unser CityPlanner-Ansatz ist.</p> <p><br /> <strong>Projektstart: Kickoff und Projektierung | 01.08.2023</strong></p> <p>In den vergangenen Tagen wurden die grundlegenden Aufgaben an das Team verteilt, wichtige Termine sorgfältig geplant und notwendige Abstimmungen durchgeführt.Die Atmosphäre während des Projektstarts war äußerst positiv, und die Begeisterung war spürbar. Die reibungslose Koordination der verschiedenen Aufgaben und die Teamdynamik trugen dazu bei, dass der Start des Projekts bestens gelungen ist.&nbsp;Außerdem wurden zwei Stellenausschreibungen für das Projekt erstellt und online gestellt.&nbsp;</p>

ChemLab

Let's chem together.

Let's chem together.
<p>Das ChemLab war eine gemeinsame Initiative der Stadt Dormagen, des Rhein-Kreis Neuss und des Chempark-Betreibers Currenta. Als Projekt in der Förderkulisse DWNRW.Networks war es in von 09/2018 bis 12/2020 unsere Aufgabe, die Digitalisierung der chemischen Industrie durch Kooperationsprojekte mit innovativen Startups, dem IT-Mittelstand und den Hochschulen der Region zu unterstützen und voranzutreiben.</p> <p>Zu diesem Zweck haben wir den ersten Coworking Space in Dormagen aufgebaut, damit alle Beteiligten in direkter Nachbarschaft zum Dormagener Chempark einen Ort für ihre Kooperationsprojekte sowie Meetings und Workshops haben: das ChemLab.</p> <p>Weitere Bausteine waren die Durchführung von Digital Checkups, um den digitalen Reifegrad von Chemiebetrieben und Betrieben anliegender Wertschöpfungsketten zu überprüfen und mögliche Handlungsfelder und Projektthemen zu identifizieren sowie die Suche von und Vernetzung mit Tech-Startups und IT-Dienstleistern. Diese haben mit ihrem Kompetenzportfolio die identifizierten Transformationspotenziale gehoben.</p> <h3>Die Erfolgsbilanz des ChemLab gestalten sich wie folgt:</h3> <p><strong>62 </strong>Unternehmensbesuche Industrie<br /> <strong>55 </strong>Unternehmensbesuche Startups und Dienstleister<br /> <strong>32 </strong>Digital Checkups<br /> <strong>32 </strong>Events und Workshops<br /> <strong>155 </strong>Unternehmen und Startups im Netzwerk<br /> <strong>10 </strong>Kooperationsprojekte (inkl. Smart Industrial City)</p> <p>Das ChemLab ist als physischer Ort für Kollaboration und Co-Kreation erhalten geblieben. Und Entstehungsort für die Smart Industrial City Dormagen und das Projekt Industry Hub. Über die Projektlaufzeit wurde ein inhaltliches und methodisches Kompetenzportfolio aufgebaut, das nun in einem größeren Unternehmenskreis zur Verfügung gestellt werden soll, für interne, den Stadtkonzern betreffende Transformationsprozesse genutzt werden kann sowie konkrete Services für die Bürgerinnen und Bürger sowie weitere Stakeholder hervorbringen soll. Außerdem wurde das Format der Chempark Community – Treffen als Austauschplattform der Chemparkunternehmen zu Digitalisierungsthemen initiiert und als festes Format der Currenta etabliert.</p>

LoRaWAN-Netz

Aufbau eines stadtweiten LoRaWAN-Netz als Erweiterung der Dateninfrastruktur

Aufbau eines stadtweiten LoRaWAN-Netz als Erweiterung der Dateninfrastruktur
<p>Mit dem Aufbau eines stadtweiten Long Range Wide Area Network (LoRaWAN) - Netz geht die SWD den nächsten Schritt, in Dormagen digitale Services anbieten zu können. Das Netz besteht in der Regel aus einem oder mehreren Gateways (Antennen), die mit dazugehörigen LoRa-Endgeräten kommunizieren. Dabei kann es sich sowohl um Sensoren als auch um Aktoren handeln. Die Gateways selbst sind mit dem Internet verbunden und transportieren so die erhobenen Daten oder gesendeten Befehle.&nbsp;</p> <p>Der Vorteil zu anderen Technologien wie z.B. WLAN oder 5G, sind die geringen Investitions- und Betriebskosten, durch die hohe Sende-Distanz der einzelnen Antennen verbunden mit einem sehr geringen Energiebedarf der Endgeräte. Dadurch lässt sich mit wenigen Antennen das gesamte Dormagener Stadtgebiet abdecken. Außerdem gibt es eine Vielzahl von Sensoren, die für unterschiedlichste Bereiche sowohl im Industriellen Kontext als auch im Smart City Bereich Anwendung finden. Dadurch profitieren sowohl die Bürger als auch die Unternehmen vor Ort von der aufgebauten Infrastruktur. &nbsp;</p> <p>Nach Aufbau der technischen Infrastruktur wird eine Testphase durchlaufen, im Rahmen derer unterschiedliche Anwendungsfälle getestet und in den produktiven Betrieb überführt werden. Für Unternehmen wird die SWD einen Service anbieten, im Rahmen dessen das Netz für betriebliche Anwendungsfälle genutzt werden kann. Unternehmen sparen dadurch die Investitionskosten für das Netz und müssen lediglich entsprechende Sensorik beschaffen. Dies sorgt dafür, dass deutlich mehr Anwendungsfälle rentabel umsetzbar sind. &nbsp;</p> <p>Bürger können über einen kostenlosen Service eigene Anwendungsfälle realisieren und profitieren außerdem dadurch, dass städtische Fachbereiche ihre Aufgaben effizienter und somit kostengünstiger und zukunftssicher abbilden können.&nbsp;</p> <hr /> <p class="text-center"><br /> <strong>&shy;&shy;Projektfortschritt:<br /> <br /> Netzplanung und Gateway-Installation&nbsp;| 05.03.2023</strong></p> <p class="text-center">&nbsp;</p> <p class="text-center">Die Netzplanung in der Version&nbsp;1.0 wurde&nbsp;abgeschlossen, sodass wir dir ersten beiden&nbsp;Gateways online bringen konnten. Dafür nutzen für städtische Gebäude und werden tatkräftig von den verschiedenen Fachbereichen unterstützt.&nbsp;</p> <p class="text-center"><strong>Bergfest: Sechstes Gateway aktiv!&nbsp;| 31.08.2023</strong></p> <p class="text-center">LoRaWAN-Gateway auf dem Norbert-Gymnasium in Knechtsteden erfolgreich installiert und integriert. Damit verügen wir jetzt bereits über sechs aktive Gateways, die bisher einwandfrei senden.&nbsp;</p>

Edge Cloud Reallabor

Das Reallabor sorgt für die Vermittlung der relevanten Methodenkompetenz und erarbeitet Blaupausen.

Das Reallabor sorgt für die Vermittlung der relevanten Methodenkompetenz und erarbeitet Blaupausen.
<p>Das globale Datenvolumen steigt stetig und mit immer höherer Geschwindigkeit. Zusätzlich wird es in Zukunft immer mehr smarte&nbsp;Endgeräte (z.B. Smartphones und Sensoren) geben. Außerdem werden die Anwendungen der Zukunft einen stärkeren Bedarf nach geringen&nbsp;Latenzen, also einer wenig verzögerten Übertragung haben.</p> <p><br /> Diese Entwicklungen führen dazu, dass sich gemäß Experten die “Edge Cloud” als zukünftige Dateninfrastruktur durchsetzen wird. Dies&nbsp;bedeutet, dass flächendeckend kleinere Rechenzentren entstehen werden, die näher am Endgerät des Datensenders stationiert sind.&nbsp;Dadurch wird der&nbsp;Standort für Rechenzentren hochrelevant und Kommunen werden für diese Bedarfe Flächen bereitstellen müssen. Um&nbsp;lokale Wertschöpfung generieren zu können, sollten Digitalparks rund um die Rechenzentren entstehen. Diese haben das Potential, den&nbsp;Strukturwandel positiv zu gestalten.</p> <p><br /> Unklar ist jedoch, wie genau ein solches Ökosystem aufgebaut werden muss, damit es Kommunen und Unternehmen die größtmögliche&nbsp;Wertschöpfung bringt. Das Edge Cloud Reallabor in Dormagen sorgt für die Vermittlung der relevanten Methodenkompetenz&nbsp;und wird eine&nbsp;Blaupause zur Entwicklung von lokalen Edge-Ökosystemen erarbeiten.</p>

Smarte Photovoltaik

Die Versorgung mit erneuerbaren Energien setzt eine dezentrale Produktion und ausreichend Speichermöglichkeiten voraus.

Die Versorgung mit erneuerbaren Energien setzt eine dezentrale Produktion und ausreichend Speichermöglichkeiten voraus.
<p>Die Versorgung mit erneuerbaren Energien setzt eine dezentrale Produktion und ausreichend Speichermöglichkeiten voraus. Im Bestfall wird Energie entweder direkt dort gewonnen, wo sie verbraucht wird, jedenfalls aber im direkten Umfeld. Dadurch ergeben sich geringe Energieverluste durch Transmission und somit eine hohe Energieeffizienz. Insbesondere Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern könnten einen Großteil der Stromversorgung decken. Dezentrale Energiespeicher sorgen für eine kontinuierliche Versorgung und sind in der Lage Überproduktion aufzunehmen und bei Unterdeckung einen Ausgleich zu schaffen.</p> <p>Im Rahmen des Projekts „Smarte Photovoltaik“ soll der Ansatz noch einen Schritt weitergedacht werden: durch die Faktoren Messen, Steuern, dezentrale Energiegewinnung und dezentrale Energiespeicher sowie die Digitalisierung der Prozesse, sollen alle notwendigen Elemente implementiert werden, um Smart-Grid Grundsätze zu erproben und umzusetzen. Weiter werden die Daten zu Energieproduktion und -verbräuchen in die Urbane Datenplattform integriert, um vielfältige Anwendungsfälle zu ermöglichen. Insbesondere soll ein Berichtswesen für z.B. Klimabilanzen entwickelt (inkl. Energie-Dashboard) sowie die Abbildung relevanter Kennzahlen im Digitalen Zwilling der Stadt Dormagen ermöglicht werden.</p>

5G-Testfeld

Gemeinsam mit Chempark-Betreiber Currenta werden aktuell mögliche Flächen zur Installation eines 5G-Testfelds im nördlichen Chempark-Umfeld sondiert.

Gemeinsam mit Chempark-Betreiber Currenta werden aktuell mögliche Flächen zur Installation eines 5G-Testfelds im nördlichen Chempark-Umfeld sondiert.
<p>Gemeinsam mit Chempark-Betreiber Currenta werden aktuell mögliche Flächen zur Installation eines 5G-Testfelds im nördlichen Chempark-Umfeld sondiert. Dieses Testfeld wird auch der Stadt Dormagen im Rahmen einer Kooperation zur Erprobung städtischer Anwendungsfälle zur Verfügung gestellt.</p> <p>Für die Zeit von Juni bis September 2021 haben SWD, Stadt Dormagen und Currenta unter Hinzuziehung von Chempark-Unternehmen und regionalen Innovationstreibern eine Workshop-Reihe zur Identifizierung von Anwendungsfällen und Geschäftsmodellen durchgeführt. Die Ergebnisse wurden über eine Projektskizze im Förderaufruf „REVIER.GESTALTEN“ bei der Zukunftsregion Rheinisches Revier eingereicht, die in der Aufsichtsratssitzung aus Dezember 2021 mit einem ersten Stern („Substanzielle Projektidee“) versehen worden ist. Ziel ist es nun, hierauf aufbauend einen entsprechenden Förderantrag zu erarbeiten.</p> <p>Mit Hilfe des Mobilfunkstandards 5G und anderen Funktechnologien, wie LoRaWAN, sollen IoT-Anwendungen für Industrie und Kommunen greifbar gemacht und in Dormagen als Standard ausgereift werden.</p> <p>Weitere Informationen zum Förderaufruf „REVIER.GESTALTEN“:&nbsp;<a href="https://www.rheinisches-revier.de/foerderung/downloads-und-links" rel="noopener noreferrer" target="_blank" title="https://www.rheinisches-revier.de/foerderung/downloads-und-links">https://www.rheinisches-revier.de/foerderung/downloads-und-links</a></p>

Digitaler Zwilling

Seit Oktober 2021

Seit Oktober 2021
<p>Beim Digitalen Zwilling handelt es sich um eine datenbasierte Simulationsumgebung. Über den Aufbau einer zentralen Plattform soll unter anderem die digitale Planung von Bau-, Verkehrs- und Infrastrukturmaßnahmen unterstützt sowie um die Möglichkeit zur Simulation der Auswirkungen der Maßnahmen ergänzt werden.&nbsp;</p> <p>Der Einstieg erfolgte über die Demo zum Zuckerfabrik-Areal, die mit Unterstützung des Chempark-Betreibers Currenta als Initialpartner auf einer Testumgebung erstellt worden ist und anhand derer unterschiedliche Machbarkeiten verprobt worden sind. Derzeit erfolgt der Umzug der Demo auf eine Produktivumgebung. Neben 3D-Daten aus Überflugbildern des Zuckerfabrik-Areals handelt es sich um unterschiedliche 3D-Modellierungen von Gebäuden, Begrünung und Infrastruktur. Zusätzlich wurden Überflugbilder von Dormagen-Mitte, Dormagen-Nord und Teilen von Horrem erstellt, die kurzfristig über sogenannte Kacheln zum Digitalen Zwilling hinzugefügt werden.</p> <p>Der Digitale Zwilling soll sukzessive für das gesamte Dormagener Stadtgebiet entwickelt werden, echtzeitfähig alle relevanten Daten vorhalten und Schnittstellen zu externen Datenbeständen ermöglichen.</p>

Demo Zuckerfabrik-Areal

Zeitraum: September 2021

Zeitraum: September 2021
<p>Zum Jahrestreffen der Lokalen Allianz Dormagen wurde eine Demo zur Erklärung der Einsatzmöglichkeiten von Digitalen Zwillingen vorgestellt.&nbsp;So wurde anhand eines fiktiven Planungsentwurfs zur Entwicklung des ehemaligen Zuckerfabrik-Areals zwischen Innenstadt und Chempark herausgearbeitet, dass es sich um eine Querschnittstechnologie handelt. Er ist Möglichmacher für unterschiedliche Anwendungsbereiche. Dazu zählen u.a.&nbsp;&nbsp;</p> <ul> <li>das Gebäudemanagement&nbsp;</li> <li>die Infrastrukturplanung und -bewirtschaftung oder auch</li> <li>Mobilitätsthemen und</li> <li>Energiemanagement.</li> </ul> <p>Aber auch als datenbasierte Unterstützung der Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt Dormagen ist die Technologie geeignet. Dormagen hat sich als Global nachhaltige Kommune konkrete Ziele gesteckt. Diese Ziele müssen messbar gemacht werden, um die Zielerreichung überprüfen zu können. Dazu werden Daten und Visualisierungen benötigt, um möglichst viele gesellschaftliche Gruppen mitzunehmen.</p> <h3><a class="btn btn-info btn-xl" href="https://digitaler-zwilling.glitch.me/#" target="_blank">Demo selbst ausprobieren</a></h3>

Smart Industrial City ist ein Gemeinschaftsprojekt von Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen und Currenta, Betreiber der Chemparks Leverkusen, Dormagen und Krefeld.

© Smart Industrial City | Design & Coding by kopfsturm®