Erstbefahrung im Projekt "EasyDigiTwin" in Dormagen.

Anfang Juli konnten wir erstmalig das neu entwickelte Mobile-Mapping-Verfahren mit unserem Projektpartner,

der Westfälische Hochschule Gelsenkirchen (WH) in Dormagen einsetzen. Das Kamerasystem erfasst während der Fahrt Bilddaten aus dem Stadtgebiet, die anschließend mit Künstlicher Intelligenz in 3D-Szenen umgerechnet werden - ähnlich wie Google Streetview!

Im Forschungsprojekt EasyDigiTwin verfolgen wir das Ziel, die Aufwände für Mobile-Mapping zu reduzieren, damit das Verfahren jeglichen Kommunen zugänglich gemacht werden kann - als Grundlage für einen digitalen Zwilling der Stadt. Die Befahrung in Dormagen dient nun der Evaluation und Validierung des Verfahrens und der KI-Methoden.

Unser Produktmanager Christoph Reitenberger betont den langfristigen Nutzen: „Wir möchten mit dem Verfahren kommunale Mitarbeiter in die Lage versetzen, selbstständig ein digitales Stadtmodell zu erzeugen und die Bilddaten regelmäßig zu aktualisieren, was entscheidend für dessen Nutzung ist. So verbleiben die Daten in der Kommune und werden Kosten gespart.“

Ein herzlicher Dank geht an Prof. Dr. Christian Kuhlmann, Alexander Roß und Marius Maryniak für den Besuch und die erfolgreich durchgeführte Befahrung.

So konnten die Gelsenkirchener Kollegen nebenbei ein paar Sehenswürdigkeiten der Stadt Dormagen, wie die Altstadt Zons und das Kloster Knechtsteden kennenlernen sowie bei Kaiserwetter eine Pizza in der Innenstadt genießen.

Wir freuen uns auf die nächsten Schritte und darauf, die Zukunft des urbanen digitalen Zwillings gemeinsam zu gestalten!

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